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Nachhaltigkeit in Österreichs Weingärten

Nachhaltigkeit in Österreichs Weingärten

Eine Übersicht über die verschiedenen Systeme des nachhaltigen Weinanbaus in Österreich.

Weingarten im WeinviertelWeingarten im Weinviertel, © ÖWM / Anna Stöcher

Biologische Produkte sind derzeit „in“, was sich auch im Weinbau niederschlägt. Viele Betriebe setzen sich mit den Methoden der biologischen Produktion auseinander und immer mehr wagen den Umstieg. Wo liegen die Unterschiede zur Integrierten Produktion (IP), die in Österreich weit verbreitet ist?

Eine Zunahme in der Produktion von Biowein ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich ein zunehmender Bevölkerungsanteil Nahrungsmittel wünscht, welche möglichst ohne Einsatz von Chemie (Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger) erzeugt wurden.

 

Grafik über die Entwicklung des Bioweinanbaus in Österreich
Entwicklung des Bioweinanbaus in Österreich, © Grüner Bericht 2010

Die gesamte biologische Landwirtschaft in Österreich konnte seit dem Jahr 1995 bei der Anzahl von Betrieben einen Zuwachs von 31% verzeichnen. Somit ist Österreich, mit einem Flächenanteil von beinahe 20% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche, überlegenes Bioland Nr.1 innerhalb der Europäischen Union. 

Im Jahre 2008 waren in Österreich 547 Bioweinbaubetriebe mit einer durchschnittlichen Fläche von 5,1 ha registriert. Betrachtet man die Zeitspanne von 2005 bis 2009 hat sich die Weinbaufläche mit biologischer Wirtschaftsweise von 1791ha auf 3218ha beinahe verdoppelt. Zu besonders hohen Flächenzuwächse ist es vor allem in den Bundesländern Burgenland und Wien gekommen. Insgesamt wurden 2009 ca. 7,8 % der gesamten österreichischen Weinfläche biologisch bewirtschaftet.

Produktionsformen im Weinbau

Aus verschiedenen Gründen haben sich zwei biologische Produktionsformen entwickelt. Man unterscheidet zwischen

* Organisch-biologischen und
* Biologisch-dynamischen Weinbau

 Daneben wird dabei in Österreich auch die Produktionsform der Integrierten Produktion besonders gefördert.

Die Autoren: Ing. Karl Bauer, Krems; WB-Präsident Ök.-Rat Dipl.-HLFL-Ing. Josef Pleil, DI Victoria Loimer, NÖLLK, St. Pölten
Quelle: ÖWM

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